Das Eintrittsalter ist das Alter, zu dem der Versicherungsnehmer einen Lebens- oder Rentenversicherungsvertrag abschließt. Das Eintrittsalter spielt eine wichtige Rolle bei der Berechnung der Versicherungsprämien, der Versicherungsleistungen und den Garantiewerten.
In der Regel ist es so, dass jüngere Versicherungsnehmern bei Beginn mit einer geringen monatlichen Zahlung beginnen. Im Lauf des Lebens wird die Beitragszahlung an das, in der Regel steigende, Gehalt angepasst. Das durchschnittliche Eintrittsalter liegt bei rund 23 Jahren.
Das Eintrittsalter kann auch Auswirkungen auf die Versicherungsleistungen haben, insbesondere hinsichtlich des Vermögensaufbaus bei Lebens- und Rentenversicherungen. Wenn der Versicherungsnehmer frühzeitig mit dem Sparen für die Rente beginnt, hat er mehr Zeit, um Kapital anzusammeln und von Zinseszinsen zu profitieren, was zu einer höheren Rentenauszahlung führen kann.
Sollte man eine Lebens- oder Rentenversicherung abschließen wollen, ist es zumindest empfehlenswert, eine solche Versicherung möglichst frühzeitig abzuschließen, um von günstigeren Beiträgen und besseren Leistungen zu profitieren. Allerdings sollte die Entscheidung für eine Versicherung als Kapitalanlage immer gut überlegt sein, den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entsprechen und vor allem mit Renditechancen versehen sein.