Welche Finanzthemen interessieren die Deutschen im Jahr 2023?

Inflation, steigende Energiepreise, Hypothek und Co. In der Finanzwelt warten auf die deutschen Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Herausforderungen.
Lesezeit: 5 Minuten
Presse
Von Felix Früchtl - 08.01.2023
Felix Früchtl

„Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert und dann gibt es Wochen, in denen Jahrzehnte stattfinden.“

Die vergangenen Wochen und Jahre haben uns gezeigt, dass vieles, was für uns selbstverständlich schien, von heute auf morgen undenkbar oder gar unmöglich werden kann. Das betrifft im Besonderen die finanzielle Situation aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.

Eine unkontrollierte Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, unvorhergesehene Schulden in nie dagewesener Höhe und eine Stagnation der Wirtschaftsleistung konnten über lange Zeit hinweg vom Sparer und vom Volk ferngehalten werden. Denn zumindest den offiziellen Zahlen nach ist die Inflation erst in den letzten Monaten extrem angestiegen. Bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass die Kaufkraft in Deutschland in den letzten 10 Jahren bereits rapide abgenommen hat. Dahingegen haben die Löhne aber nicht nachgezogen, sodass Realvermögensverluste entstanden.

Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Deutsche mit ihren Finanzen auseinandersetzen (müssen) und sich unter anderem folgende Fragen stellen:

  • Was ist eigentlich eine Inflation?
  • Wie kann ich Strom oder Gas sparen?
  • Was ist eine Hypothek?

Auf die erste Frage gibt es eine einfache Antwort: Inflation ist eine Geldmengenvermehrung bei gleichbleibender Wirtschaftskraft, aus der höhere Preise für die gleichen Güter oder Dienstleistungen resultieren.

Im Hinblick auf Strom und Gas hat sich der Preisanstieg infolge der kriegerischen Auseinandersetzungen in letzter Zeit bemerkbar gemacht, sodass sich die breite Bevölkerung mit den Möglichkeiten zur Einsparung von Energie auseinandersetzt. Nicht selten kommt in diesem Zusammenhang das erste Mal die Frage auf: Was sind eigentlich Nebenkosten? Denn in der Vergangenheit war es noch so, dass eine Nachzahlung im Rahmen der Nebenkostenabrechnung eher die Ausnahme war. Aktuell stehen viele Mieter jedoch vor der Herausforderung, hohe Zahlungen in relativ kurzer Zeit leisten zu müssen.

Grundsätzlich handelt es sich bei Nebenkosten um Kosten, die zusätzlich zur Miete monatlich für Heizung, Warmwasser und beispielsweise Hausreinigungen, also „zum Leben“, anfallen. Diese Kosten werden pro Monat im Rahmen einer Vorauszahlung innerhalb der Mietzahlung gezahlt. Am Ende des Jahres wird dann der tatsächliche Verbrauch mit den Vorauszahlungen abgeglichen, sodass sich je nach Verbrauch und tagesaktuellem Preis der Energie eine Gesamtrechnung und eine Nachzahlung ergibt.

Aus der genannten Problematik geht für Sparer dann wiederum folgende Frage hervor: Was ist eine Hypothek? Diesbezüglich lässt sich festhalten, dass sich eine Hypothek dadurch auszeichnet, dass die Bank das Recht an einem vorhandenen Vermögenswert übertragen bekommt. Dieser Vermögenswert gilt als Sicherheit für das Kreditinstitut. Im Gegenzug stellt die Bank Kapital zur Verfügung, das vom Darlehensnehmer verzinst wieder zurückgezahlt werden muss. Dabei ist den wenigsten bewusst, dass eine solche Hypothek, d. h. die Belastung des vorhandenen Vermögens (zumeist Immobilienvermögen), teuer erkauft ist.

Auch in Zukunft muss vermehrt auf Ersparnisse zurückgegriffen werden

Hierbei ist insbesondere bei der Auflösung von Sparprodukten, die der Altersvorsorge dienen sollen, besondere Aufmerksamkeit geboten. In der Regel stößt man bei der Durchsicht seiner Unterlagen auf Lebens- oder Rentenversicherungen, die häufig sehr intransparent dargestellt sind und aus denen sich die Rentabilität nicht sofort ermitteln lässt. Dabei haben diese Lebensversicherungen in den letzten Jahren kontinuierlich an Wert verloren und sind zum Kapitalaufbau immer weniger geeignet. Sofern man sich also mit der Auflösung von Sparformen beschäftigt, sollte der erste Blick den klassischen oder fondsgebundenen Lebens- und/oder Rentenversicherungen gewidmet werden.

Bevor jedoch ein solcher Vertrag Hals über Kopf aufgelöst wird, gilt es zunächst die Notwendigkeit der Police zu prüfen. Dabei müssen folgende Fragen zwingend beantwortet werden:

  • Benötige ich den Vertrag zur Hinterbliebenenvorsorge?
  • Benötige ich den Vertrag für eine vorhandene Risikoabsicherung?
  • Ist die Rendite überzeugend?

Wenn alle drei Fragen mit einem Nein beantwortet werden, müssen Sie sich mit der Auflösung der Verträge beschäftigen. Neben der Tatsache, dass Sie das Kapital aus den Versicherungen benötigen, ist es auch aus Renditegesichtspunkten ein cleverer Schachzug, eine Vertragsform, die die aktuelle Inflation nicht kompensieren kann, aufzulösen.

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Grundsätzlich haben Sie zur Auflösung des Vertrags zwei Möglichkeiten: Auf der einen Seite können Sie sich selbst mit der Versicherung in Verbindung setzen und eine Auflösung der Police sowie die Auszahlung des Kapitals veranlassen. Dabei ist zu beachten, dass dies immer mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist - sowohl angesichts der Auflösung als auch bis zum Erhalt des Geldes. Sie können es sich aber auch einfacher machen und die über 16-jährige Erfahrung unseres Hauses nutzen. Dafür steht Ihnen im ersten Schritt unser Anfrageformular für eine kostenlose Anfrage zur Verfügung. Innerhalb weniger Tage erfahren Sie von unserem Team, welche Konstellation bei Ihnen vorliegt und ob bzw. wie wir Ihnen weiterhelfen können. Angenommen wir können Ihren Vertrag abwickeln, so haben Sie schon innerhalb von 18 Tagen Geld auf Ihrem Konto. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. Und das Beste: Sie bewahren auch in Zukunft die Chance auf zusätzliches Geld aus Ihrer Versicherung.

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Bleta Peci

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